Bildungsberichte

Zum Bildungswesen Chinas -- Bildungsleistung Chinas 2018

Quelle: www.moe.gov.cn 2020-01-03

Unter Leitung des Zentralkomitees der KP Chinas und des Staatsrats wurde die Bildungsreform 2018 im Rahmen von Xi Jinpings Ideen des Sozialismus chinesischer Prägung im neuen Zeitalter und im Geist des XIX. Parteitags der KP Chinas weiter vertieft. Gemäß bildungspolitischen Richtlinien der KP Chinas und den Anforderungen einer hochqualitativen Entwicklung wurde das Bildungswesen Chinas schrittweise modernisiert, damit das Bildungsniveau der Bevölkerung kontinuierlich steigt. Folgende Daten und Fakten geben einen Überblick über die Entwicklung des chinesischen Bildungswesens im Jahr 2018.
1. Gesamtentwicklung des Bildungswesens
2018 waren es in China insgesamt 518.800 Schulen und Hochschulen1, 5.017 mehr als im Vorjahr. Die Zahl der Schülerinnen und Schüler sowie Studentinnen und Studenten stieg im Vergleich zum Vorjahr um 2% bzw. um 5.394.000 auf 276.000.000. Es waren insgesamt 16.728.500 Vollzeitlehrerinnen und -lehrer, was eine Zunahme von 459.600 (2,8% in Prozenten) entsprach.
Mit einer gesamten Baufläche von 3.573.000.000 Quadratmetern vergrößerten sich die Schulgebäude2 um 154.000.000 Quadratmeter (4,5% in Prozenten) seit 2017. Das Anlagevermögen von Lehr- und Forschungseinrichtungen betrug 1.021.821.000.000 RMB, das war ein Zuwachs um 11,2% bzw. um 102.726.000.000 RMB.
2. Allgemeine Bildungspflicht
2018 war ein entscheidendes Jahr für die ausgewogene Entwicklung der allgemeinen Bildungspflicht. Dank des Engagements der lokalen Regierungen konnten knapp 100% aller Kinder im Schulalter eingeschult werden und die allgemeine Bildungspflicht absolvieren. Die Infrastruktur der Schulen und die Personalsituation verbesserten sich, das Stadt-Land-Gefälle3 verringerte sich und das Niveau der öffentlichen Dienstleistung bezüglich der allgemeinen Bildungspflicht erhöhte sich fortwährend.
2.1 Schulen und Schüler
Es waren 2018 landesweit insgesamt 213.800 allgemeine Pflichtschulen, 5.110 weniger als im Vorjahr. Jedoch erhöhte sich die Zahl der Schulanfängerinnen und -anfänger um 1.561.100 auf 34.698.900, was einer Zunahme von 4,7% entsprach. Die gesamte Schülerzahl betrug 150.000.000, das war ein 3,1-prozentiger Zuwachs (4.560.800 Schülerinnen und Schüler mehr) im Vergleich zum Vorjahr.
Die Zahl der eingeschulten Kinder sowie die Zahl der Grundschülerinnen und Grundschüler stieg weiter an. Besonders in Städten war ein schnellerer Anstieg der eingeschulten Kinder zu beobachten. Im Jahr 2018 waren es in China insgesamt 161.800 allgemeinbildende Grundschulen, 5.198 weniger als im Vorjahr. 18.673.000 Kinder waren eingeschult, das war mit 1.007.400 Kindern mehr ein Zuwachs von 5,7%. Darunter waren 7.135.100 Kinder in der Stadt und 11.537.900 Kinder auf dem Land eingeschult, was jeweils einem Zuwachs von 13,2% und 1,5% entsprach. Die gesamte Schülerzahl der allgemeinbildenden Grundschulen betrug 103.392.500, das war eine Erhöhung um 2,4% (2.455.600 Schülerinnen und Schüler mehr).
Die Anfänger- und Schülerzahl der Mittelschulen stieg ebenfalls weiter an. Dieser Entwicklungstrend war in Städten stärker ausgeprägt als auf dem Land. 2018 nahmen 52.000 Mittelschulen (88 mehr als im Vorjahr) 16.025.900 Schülerinnen und Schülern (553.700 mehr als im Vorjahr) auf, was einem Zuwachs von 3,6% entsprach. Darunter fingen 5.815.600 in der Stadt und 10.210.300 auf dem Land mit der Mittelschule an, was jeweils einem Zuwachs von 5,7% und 2,4% entsprach. Die gesamte Schülerzahl der Mittelschulen betrug 46.525.900, das war eine Erhöhung um 4,7% (2.105.200 Schülerinnen und Schüler mehr).
Aufgrund dieser steigenden Tendenz der Schülerzahlen erhöhte sich der Anteil der Grund- und Mittelschüler an 100.000 Einwohnern um 138 auf 7.438, und der Anteil der Mittelschüler an 100.000 Einwohnern um 134 auf 3.347.
2.2 Hohe Einschulungsrate und Abgänger-Anfänger-Relation
2018 entwickelte sich die allgemeine Schulbildung weiter auf hohem Niveau: 99,95% der Kinder im Schulalter waren eingeschult, wobei Geschlechterdiskriminierungen in den meisten Provinzen bekämpft wurden. Im Sekundarbereich I lag die Brutto-Rate der Anfängerinnen und Anfänger bei 100,9%. Die allgemeine Bildungspflicht Chinas hat das Durchschnittsniveau der Länder mit hohem Einkommen erreicht.
99,1% aller Grundschülerinnen und Grundschüler konnten in die Mittelschule gehen, das war 0,3% höher als im Vorjahr. 95,2% Mittelschülerinnen und Mittelschüler wurden von einer Schule im Sekundarbereich II aufgenommen, das war 0,3% höher als im Vorjahr. Die Abgänger-Anfänger-Relation der neunjährigen Schulpflicht stieg landesweit um 0,4% auf 94,2%. Dadurch machte sich der Trend zu einem ausgewogenen, hochqualitativen Bildungssystem bemerkbar.
2.3 Allgemeine Schulbildung der Kinder von Wanderarbeitern
Zur Gewährleistung der Bildungsgerechtigkeit haben die örtlichen Regierungen aller Ebenen bildungspolitische Maßnahmen hinsichtlich der Schulbildung der Kinder von Wanderarbeitern ergriffen, die positiv auf die Bildungsmöglichkeiten dieser Kindergruppen ausgewirkt haben. 2018 zogen 14.240.400 Kinder im schulpflichtigen Alter mit ihren Eltern in die Stadt4, das war ein leichter Anstieg von 1,2% gegenüber dem Vorjahr, während ihr Anteil an der gesamten Schülerzahl um 0,2% auf 9,5% sank. Mit einem leichten Rückgang von 0,3% wurden 79,4% aller Kinder der Wanderarbeiter an öffentlichen Schulen unterrichtet.
Davon besuchten 78,9% der 10.483.900 Kinder (gegenüber dem Vorjahr 62.100 Kinder mehr) eine öffentliche Grundschule, während 80,8% der 3.756.500 Kinder (gegenüber dem Vorjahr 111.900 Kinder mehr) in öffentlichen Mittelschulen lernten.
Laut der statistischen Erhebung nach der geografischen Verteilung zogen 58,4% der Kinder der Wanderarbeiter, genauer gesagt 8.315.200, in die Ostregionen, wo ihre Eltern eine Arbeit gefunden haben. 56,8% der Kinder wechselten ihren Wohnort lediglich innerhalb derselben Provinz, aus der sie stammen.
2.4 Lehrkräfte der allgemeinen Bildungspflicht
Mit einer Anzahl von 9.730.900 Vollzeitlehrerinnen und -lehrern verzeichneten die Pflichtschulen einen Zuwachs von 237.300 Lehrpersonal (2,5% in Prozenten) gegenüber dem Vorjahr. Davon waren 6.091.900 in Grundschulen tätig und 3.639.000 arbeiteten in Mittelschulen, jeweils eine Zunahme von 147.000 und 90.3000 im Vergleich zu 2017. Das Betreuungsverhältnis in Grund- und Mittelschulen betrug jeweils 1:17,0 und 1:12,8.
Das Bildungsprofil der Lehrkräfte in den Pflichtschulen verbesserte sich ständig, wobei in Schulen auf dem Land größere Fortschritte erzielt wurden als in Städten, wodurch sich das Stadt-Land-Gefälle weiter verringerte. 2018 hatten 96,5% aller Grundschullehrerinnen und -lehrer einen Berufsabschluss oder einen höheren akademischen Abschluss, das war 1,2% mehr als im Vorjahr. In ländlichen Regionen waren es 95,3%. Damit verringerte sich die Kluft zwischen Stadt und Land um 1,1% auf 3,5%. Mit einer Erhöhung von 1,6% hatten 86,2% aller Mittelschullehrerinnen und -lehrer einen Bachelorabschluss oder einen höheren akademischen Abschluss. Obwohl sich die Kluft zwischen Stadt und Land um 0,8% verringerte, lag sie immer noch bei 9,6%.
2018 besaßen 48,7% der Grundschullehrerinnen und -lehrer einen beruflichen Titel mittlerer und höherer Stufe, das waren 1,5% weniger als im Vorjahr. In ländlichen Regionen belief sich dieser Prozentsatz auf 48,4%, womit sich das Stadt-Land-Gefälle von 1,8% auf 0,9% verringerte. In Mittelschulen hatten 60,5% aller Lehrerinnen und Lehrer einen beruflichen Titel mittlerer und höherer Stufe, das war eine Abnahme um 0,7% gegenüber dem Vorjahr. In ländlichen Regionen waren es 59,3%. Damit verkleinerte sich das Stadt-Land-Gefälle von 4,3% auf 3,2%.
2.5 Schulische Infrastruktur der Pflichtschulen
Obwohl die durchschnittliche Schülerzahl der Pflichtschulen zunahm, blieb die durchschnittliche Klassengröße relativ konstant. Die durchschnittliche Grundschülerzahl pro Schule erhöhte sich 2018 um 35 auf 639 gegenüber dem Vorjahr, während sich die durchschnittliche Schülerzahl pro Mittelschule um 39 auf 895 vergrößerte. Die durchschnittliche Klassengröße blieb mit 38 Schülerinnen und Schülern pro Klasse in Grundschulen unverändert, während die durchschnittliche Schülerzahl pro Klasse in Mittelschulen um 1 auf 46 zurückging.
Die Anzahl der Klassen mit 56 Schülerinnen und Schülern oder mehr nahm beträchtlich ab und dementsprechend sank deren Anteil in der allgemeinen Schulbildung. 2018 gab es in Grundschulen noch 165.800 große Klassen (Schülerzahl: zwischen 56 und 65), das waren 17.200 weniger als im Vorjahr. Damit ging ihr Anteil an gesamten Schulklassen um 0,8% auf 6,0% zurück. Die Mittelschulen verzeichneten eine Minderung von Klassen dieser Größenordnung um 19.000 auf 80.400, die einen Anteil von 8,0% (um 2,5% gesunken im Vergleich zu 2017) ausmachten. Der Anteil der übergroßen Klassen mit mehr als 66 Schülerinnen und Schülern in Grund- und Mittelschulen sank jeweils um 1,6% und 2,5% auf 0,5% und 0,6%.
Die Lehreinrichtungen in den allgemeinbildenden Schulen verbesserten sich ständig, wodurch sich das Gefälle zwischen Land und Stadt weiter verringerte. 2018 betrug der nationale Durchschnittswert der Lehreinrichtungen pro Grundschüler 1.558 RMB, das war eine Erhöhung um 10,9% bzw. um 153 RMB. Auf dem Land war ein niedriges Niveau, und zwar 75,8% des städtischen Niveaus zu verzeichnen, dennoch war eine 4,4-prozentige Erhöhung gegenüber dem Vorjahr zu beobachten. Der nationale Durchschnittswert der Lehreinrichtungen pro Mittelschüler belief sich auf 2.453 RMB, das war eine Erhöhung um 8,3% bzw. um 188 RMB. Auf dem Land war ebenfalls ein niedriges Niveau, und zwar 76,0% des städtischen Niveaus zu verzeichnen, das war ein leichter Anstieg um 0,8% gegenüber dem Vorjahr.
2018 fand die Informationstechnologie in Pflichtschulen eine breitere Anwendung als zuvor. Sie wurde verstärkter in das Unterrichtswesen integriert und gewährte zahlreichen Schülerinnen und Schülern Zugang zu hochqualitativen Bildungsressourcen. 2018 verfügten je 100 Schüler in Grundschulen über 11,1 Computer (2017: 10,5) und in Mittelschulen über 15,2 Computer (2017: 14,8).
Die meisten Pflichtschulen sind ans Netz angeschlossen und die Kluft zwischen städtischen und ländlichen Gebieten war deutlich klein. 97,8% aller Grundschulen hatten 2018 Internetzugang: In Städten waren es 98,3% und auf dem Land 97,7% (Der Abstand war nicht einmal 1%). 99,0% aller Mittelschulen hatten ebenfalls Internetzugang: In Städten waren es 98,2% und auf dem Land 99,2%. Daran ließ sich erkennen, dass es diesbezüglich keine Unterschiede mehr zwischen städtischen und ländlichen Gebieten bestanden.
Immer mehr Pflichtschulen betreiben ein internes Netzwerk, jedoch war die Kluft zwischen städtischen und ländlichen Gebieten in dieser Hinsicht noch ziemlich groß. 2018 betrieben 67,6% aller Grundschulen und 77,3% aller Mittelschulen ein internes Netzwerk, jeweils eine Erhöhung um 3,2% und 0,6% gegenüber dem Vorjahr. In ländlichen Gebieten haben nur 64,5% der Grundschulen (18% weniger als in Städten) und 74,4% der Mittelschulen (12% weniger als in Städten) ein internes Netzwerk aufgebaut, was auf den vorhandenen Abstand zwischen Stadt und Land hinwies.
3. Vorschulerziehung und Sonderpädagogik
3.1 Vorschulerziehung
Im Dokument Meinungen zur Vertiefung der Reform und zur standardisierten Entwicklung der Vorschulerziehung, das der Staatsrat des ZK der KP Chinas 2018 verabschiedete, wurden Lösungsansätze für bestehende, drängende Probleme der Vorschulerziehung, die im Fokus der Öffentlichkeit standen, erarbeitet. Mit diesem richtungsweisenden Dokument wurde die Grundlage für die Vervollständigung des öffentlichen Dienstleistungsangebots der Vorschulerziehung im neuen Zeitalter gelegt.
2018 waren es in China insgesamt 266.700 Kindergärten (11.700 mehr gegenüber dem Vorjahr), die 18.639.100 Zugänge (3,8% bzw. 740.400 weniger als im Vorjahr) erhielten. Die gesamte Kinderzahl in Kindergärten erhöhte sich um 562.800 auf 46.564.200, das war ein Zuwachs um 1,2%. Die Zahl der Kinder, die in städtischen Gebieten die Kindertagesbetreuung in Anspruch nahmen, erhöhte sich um 3,9% auf 17.736.000, während die Zahl der Kinder, die in ländlichen Gebieten den Kindergarten besuchten, um 104.700 auf 28.828.200 sank. Das war ein leichter Rückgang um 0,4%.
Gemeinwohlorientierte Kindergärten5, die um 18.300 (11,1% in Prozenten) auf 182.900 stiegen, machten 68,6% aller Kindergärten aus, das war eine Zunahme um 4% gegenüber dem Vorjahr. Auf dem Land waren 73,3% Kindergärten gemeinwohlorientierte Einrichtungen, das war 15% mehr als in städtischen Gebieten. Die Zahl der Kinder, die diese Art der Kindergärten besuchten6, erhöhte sich um 1.532.300 (4,7% in Prozenten) auf 34.022.300. Damit erhöhte sich ihr Anteil an der gesamten Kinderzahl der Kindergärten um 2,4% auf 73,1%.
2018 nutzten 81,7% aller Kinder ab dem 3. vollendeten Lebensjahr bis zur Einschulung die Kindertagesbetreuungsangebote, das war eine Erhöhung um 2,1%. Damit wurde der Wunsch der Eltern nach einem Platz in der Kindertagesbetreuung weitgehend erfüllt. 99,1% aller eingeschulten Kinder haben zuvor die Angebote der frühen Bildung in Anspruch genommen, das war 0,4% mehr gegenüber dem Vorjahr. 3.350 von 100.000 Chinesen nutzten die Kindertagesbetreuungsangebote, das war ein leichter Anstieg um 23.
Neben den hohen Ausbauanstrengungen verbesserten sich gleichzeitig das Qualifikationsniveau und die Personalausstattung in den Kindertagesbetreuungseinrichtungen. 2018 waren landesweit 2.581.400 Vollzeiterzieherinnen und -erzieher in Kindergärten tätig, das war eine Zunahme um 149.200 (6,1% in Prozenten). Die Personalschlüssel sanken von 17,2:1 auf 16,6:1. Die Anzahl der Erzieherinnen und Erzieher mit einem Berufsabschluss oder einem höheren akademischen Abschluss stieg von 79,1% 2017 auf 81,0%. In ländlichen Gebieten lag dieser Prozentsatz bei 75,3%, 12% niedriger als in städtischen Gebieten, was die vorhandene Kluft zwischen Stadt und Land bekräftigte. 70,9% aller Erzieherinnen und Erzieher haben eine Fachausbildung in Vorschulerziehung absolviert, das waren 1,6% mehr gegenüber dem Vorjahr.
3.2 Sonderpädagogik
Die Anzahl der Förderschulen stieg 2018 um 45 auf 2152. Die gesamte Schülerzahl dieser Schulen stieg um 87.100 bzw. um 15% auf 665.900. 116.400 Schülerinnen und Schülern wurden zu Hause von Förderschullehrinnen und -lehrern betreut, das war eine Zunahme von 51.200. Ihr Anteil an der gesamten Schülerzahl der Förderschulen stieg um 6,2% auf 17,5%.
Im Primärbereich gab es 2018 insgesamt 479.300 Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf, das war ein Zuwachs um 13,4% (56.700 Kinder) verglichen zum Vorjahr. 49,1% davon (um 2,9% gesunken gegenüber 2017) bzw. 235.000 Kinder wurden weiter in einer normalen Klasse oder in einer Sonderklasse in allgemeinen Schulen unterrichtet, das war ein Zuwachs von 7,1% gegenüber dem Vorjahr.
Im Sekundarbereich I erhöhte sich die Anzahl der Kinder und Jugendlichen mit Förderbedarf 2018 um 29.400 bzw. um 20,5% auf 176.200. Davon lernten 55,0% (um 2,8% gesunken gegenüber 2017) bzw. 96.800 Kinder und Jugendliche weiter in einer normalen Klasse oder in einer Sonderklasse in allgemeinen Schulen, das war ein Zuwachs von 14,7% im Vergleich zum Vorjahr.
Im Sekundarbereich II gab es 2018 10.500 Jugendliche mit Förderbedarf. Das war ein leichter Anstieg um 446 (4,4% in Prozenten).
2018 waren 58.700 Vollzeitlehrerinnen und -lehrer in der Sonderpädagogik tätig, das war eine Zunahme um 2.677 (4,8% in Prozenten). 75,7% aller Sonderschullehrerinnen und -lehrer haben eine Fachausbildung in Sondererziehung absolviert, das waren 2,6% mehr gegenüber dem Vorjahr.
4. Höhere Schulbildung
Der XVIII. Parteitag der KP Chinas sah vor, allen Menschen die Teilhabe an der höheren Schulbildung zu ermöglichen und sah darin eine der wichtigsten Maßnahmen zur Erhöhung des Lebensniveaus der Bevölkerung. Das Ziel wurde auf dem XIX. Parteitag der KP Chinas erneut bekräftigt. Es wurde noch hinzugefügt, dass die große Mehrheit der jungen Arbeitskräfte die höhere Schulbildung absolvieren sollte. Aufgrund der demographischen Entwicklung sank 2018 die Anzahl der Schülerinnen und Schüler in der höheren Schulbildung leicht. Bezogen auf die altersgleiche inländische Bevölkerung konnten aber mehr Jugendliche die höhere Schulbildung genießen. Außerdem waren eine Erhöhung des Qualifikationsniveaus, des Lehrpersonals und eine Verbesserung der schulischen Infrastruktur zu beobachten.
4.1 Schulen und Schüler der höheren Schulbildung
2018 ging die Anzahl der höheren Schulen7 um 298 auf 24.300 zurück. Die Anzahl der Schulanfängerinnen und -anfänger sank um 2,4%, also um 327.300 auf 13.497.600. Die gesamte Schülerzahl in der höheren Schulbildung belief sich auf 39.346.700, das war eine Abnahme von 363.200 (0,9% in Prozenten) gegenüber dem Vorjahr. Je 100.000 Chinesen waren 2.828 in der höheren Schulbildung (33 weniger als im Vorjahr). Die Brutto-Übergangsquote lag bei 88,8%, das war ein Zuwachs von 0,5% gegenüber 2017. Das zeigt, dass die Mehrheit der jungen Arbeitskräfte einen Schulabschluss in der höheren Schulbildung erwerben kann.
2018 nahmen 13.700 Regelschulen im Sekundarbereich II (182 gegenüber dem Vorjahr) 7.927.100 Schülerinnen und Schüler auf, das war eine Abnahme um 73.500 bzw. um 0,9% gegenüber dem Vorjahr. Die gesamte Schülerzahl der Oberstufe lag bei 23.753.700, das war eine leichte Zunahme um 8.200, also um 0,03%.
Auch die Berufsschulen8 verzeichneten einen leichten Rückgang um 442 auf 10.200 gegenüber dem Vorjahr. Sie nahmen 2018 insgesamt 5.570.500 Schülerinnen und Schüler auf, das war eine Minderung um 253.800 bzw. um 4,4% als im Vorjahr. Ihr Anteil an der Gesamtzahl der Anfängerinnen und Anfänger im Sekundarbereich II sank um 0,8% auf 41,3%. Die gesamte Schülerzahl in den Berufsschulen sank um 372.300 bzw. um 2,3% auf 15.552.600 und machte 39,5% der gesamten Schülerzahl des Sekundarbereichs II aus. Im Vergleich zu 2017 war ein kleiner Rückgang von 0,6% zu verzeichnen.
4.2 Lehrkräfte der höheren Schulbildung
2018 waren 2.648.200 Vollzeitlehrerinnen und -lehrer in der höheren Schulbildung tätig. Davon arbeiteten 1.812.600 in Regelschulen, das war ein Zuwachs um 38.600 (2,2% in Prozenten). Somit sank das Betreuungsverhältnis von 1:13,4 auf 1:13,1. Diese Zahlen zeugten von einer verbesserten Personalsituation in der höheren Schulbildung. Mit einem leichten Anstieg von 0,3% hatten 98,4% aller Lehrerinnen und Lehrer einen Bachelorabschluss oder einen höheren akademischen Abschluss.
In Berufsschulen arbeiteten 833.500 Vollzeitlehrerinnen und -lehrer, das war eine Abnahme um 5.677 (0,7% in Prozenten) gegenüber 2017. Das Betreuungsverhältnis9 sank von 1:19,6 auf 1:19,1. Mit einem leichten Anstieg von 0,5% hatten 92,1% aller Lehrerinnen und Lehrer einen Bachelorabschluss oder einen höheren akademischen Abschluss. Der Anteil der Lehrerinnen und Lehrer, die sowohl über theoretisches Wissen als auch über praktische Erfahrung verfügten, stieg um 0,7% auf 30,6%.
4.3 Infrastruktur der Regelschulen im Sekundarbereich II
2018 betrug die durchschnittliche Schülerzahl pro Regelschule im Sekundarbereich II 1729 (23 Schüler weniger als im Vorjahr). Die durchschnittliche Schülerzahl pro Klasse lag bei 51 (1 weniger als im Vorjahr). Die Anzahl der großen Klassen verminderte sich um 8.900 auf 86.400, das waren 18,6% aller Klassen (um 2,3% gesunken verglichen zu 2017). Die Anzahl der übergroßen Klassen verringerte sich um 11.000 auf 32.600, das waren 7,0% aller Klassen (um 2,5% gesunken gegenüber dem Vorjahr).
Die durchschnittliche Baufläche pro Schüler erhöhte sich um 1,13 qm auf 22,82 qm gegenüber 2017. Der Durchschnittswert der Lehreinrichtungen pro Schüler erhöhte sich um 395 RMB (10,6% in Prozenten) auf 4.124 RMB. Je 100 Schüler verfügten über 19,20 Computer, das war eine Zunahme von 1,09 gegenüber dem Vorjahr. 88,1% aller Regelschulen im Sekundarbereich II betrieben ein internes Netzwerk, das war ein leichter Rückgang von 0,3%.
4.4 Infrastruktur der Berufsschulen
2018 betrug die durchschnittliche Schülerzahl pro Berufsschule 1546 (13 Schüler mehr als im Vorjahr). Die durchschnittliche Baufläche pro Schüler der Berufsschulen erhöhte sich um 0,75 qm auf 19,40 qm gegenüber 2017. Der Durchschnittswert der Lehreinrichtungen pro Schüler erhöhte sich um 761 RMB (12,0% in Prozenten) auf 7.123 RMB. Je 100 Schüler verfügten über 23,07 Computer, das war eine Zunahme um 1,27 gegenüber dem Vorjahr.
5. Hochschulbildung
Gemäß der Bildungsstrategie des ZK der KP Chinas und des Staatsrats, „das Ausmaß zu stabilisieren, die Struktur neuzugestalten, Gerechtigkeit zu fördern und die Qualität zu verbessern“ erlebte das Hochschulwesen Chinas 2018 eine stetige Entwicklung. Die Struktur wurde schrittweise optimiert, der Hochschulzugang erleichtert, das Qualifikationsniveau des Lehrpersonals erhöht und die Infrastruktur der Hochschulen weiter verbessert.
5.1 Zulassungszahlen an Hochschulen
Es gab 2018 insgesamt 2.940 Hochschuleinrichtungen: 2.663 Fachhochschulen, wissenschaftliche Hochschulen und Universitäten (einschließlich 265 unabhängiger Akademien und Hochschulinstitute: Das sind eigenständig geführte Bildungseinrichtungen, die einer Hochschule oder Universität angeschlossen sind und die Bildungsressourcen ihrer „Mutter“-Universität nutzen können) und 277 Hochschulen für Erwachsenenbildung. 2018 wurden 32 Fachhochschulen und Hochschulen neu gegründet: Wissenschaftliche Hochschulen und Universitäten erhöhten sich um 2 auf 1245, während Fachhochschulen um 30 auf 1418 stiegen. 5 Hochschulen für Erwachsenbildung wurden jedoch 2018 geschlossen. Es wurde an 815 Hochschuleinrichtungen ein Aufbaustudium angeboten.
2018 wurden 858.000 Postgraduierte zum Aufbaustudium zugelassen (Vollzeit-Studierende: 739.300). Das war eine Zunahme von 51.900 Studierenden (6,4% in Prozenten). Davon waren 95.500 Studierende im Doktorstudium eingeschrieben und 762.500 im Masterstudium.
Anstrengungen wurden unternommen, um praxisorientierte Aufbaustudien zu fördern, berufsorientierte, hochqualifizierte Absolventen auszubilden und die Struktur der Qualifizierung zu optimieren. 2018 wurden 6.784 Studierende im praxisorientierten Doktorstudium zugelassen, die 7,1% aller aufgenommenen Doktorandinnen und Doktoranden ausmachten. Gegenüber dem Vorjahr war es ein Zuwachs um 3,9%. 439.800 Studierende wurden im praxisorientierten Masterstudium zugelassen, die 57,7% aller aufgenommenen Masterstudierenden ausmachten. Gegenüber 2017 war es ein Zuwachs um 2,0%.
Landesweit nahmen 7.909.900 junge Menschen ein Bachelorstudium auf, das war eine Zunahme um 295.000 (3,9% in Prozenten). 2.733.100 junge Menschen stiegen in die Erwachsenenbildung ein. Gegenüber dem Vorjahr nutzten 557.800 Studierende mehr die Angebote der Erwachsenenbildung. Das war ein schneller Anstieg von 25,6%.
5.2 Anzahl der Studierenden an Hochschulen
Die Anzahl der Studierenden an Fachhochschulen und Hochschulen belief sich 2018 auf 38.330.000. Bezogen auf die altersgleiche inländische Bevölkerung schrieben sich 48,1% der jungen Menschen für ein Studium ein, das war ein Zuwachs von 2,4% gegenüber dem Vorjahr. Das ist ein deutlicher Hinweis darauf, dass Chinas Hochschulwesen in absehbarer Zukunft in die Phase der Breitenbildung eintreten wird. 2.658 von 100.000 waren an der Universität eingeschrieben, das war eine Zunahme von 82 gegenüber dem Vorjahr.
Die Anzahl der Studierenden im Aufbaustudium belief sich auf 2.731.300, das war eine Zunahme von 92.700 gegenüber dem Vorjahr (3,5% in Prozenten). Davon waren 389.500 Doktorandinnen und Doktoranden und 2.341.700 Masterstudierende.
Die Anzahl der Studierenden in der Fachhochschule und im Bachelorstudium betrug 28.310.300, das war eine Zunahme von 774.500 gegenüber 2017 (2,8% in Prozenten). In der Erwachsenenbildung studierten 5.909.900 junge Menschen, eine Erhöhung um 468.400 (8,6% in Prozenten).
5.3 Hochschulabsolventinnen und -absolventen
604.400 Studierende schlossen 2018 erfolgreich das Aufbaustudium ab, das war eine Zunahme um 26.300 gegenüber dem Vorjahr (4,6% in Prozenten). Davon erlangten 60.700 die Doktorwürde, während 543.600 den Mastertitel erwarben.
7.533.100 erwarben ihren ersten akademischen Titel, eine Zunahme von 174.800 gegenüber 2017 (2,4% in Prozenten).
5.4 Dozenten und Professoren an Hochschulen
Mit der Verbesserung des Bildungsprofils der Hochschuldozenten und -professoren wurde das Personalwesen an Hochschulen weiter optimiert. Mit 1.672.800 Vollzeitlehrerinnen und -lehrern (39.500 bzw. 2,4% mehr als im Vorjahr) wurde das Personal an Fachhochschulen und Hochschulen weiter ausgebaut. Das Betreuungsverhältnis10 lag bei 1:17,6. An Hochschulen und Universitäten lag es bei 1:17,9 wie es im Vorjahr und an Fachhochschulen war es 1:17,9. 
Das Qualifikationsniveau des Hochschulpersonals verbesserte sich ständig. 73,6% aller Hochschuldozenten und -professoren (um 1,7% gestiegen gegenüber 2017) verfügten über einen Mastertitel oder einen höheren akademischen Titel. An Hochschulen und Universitäten lag dieser Prozentsatz bei 83,7% (um 1,7% gestiegen gegenüber 2017) und an Fachhochschulen bei 50,0% (um 1,8% gestiegen gegenüber 2017).
Der Anteil der Professorinnen und Professoren erlebte einen leichten Anstieg von 0,4% gegenüber 2017. Das waren 43,2% aller Hochschullehrkräfte. An Hochschulen und Universitäten erhöhte sich der Anteil um 0,5% auf 48,7% und an Fachhochschulen um 0,2% auf 30,3%.
5.5 Infrastruktur an Fachhochschulen und Hochschulen
Die Infrastruktur an Fachhochschulen und Hochschulen verbesserte sich kontinuierlich. Die quantitativen und qualitativen Verbesserungen der Forschungseinrichtungen, der Informationstechnik und Online-Kurse leisteten wesentliche Beiträge zur Erhöhung des Bildungsniveaus.
Die durchschnittliche Studierendenzahl an Fachhochschulen und Hochschulen11 lag 2018 bei 10.605, das war eine Zunahme von 175 gegenüber dem Vorjahr. Die durchschnittliche Studierendenzahl an Hochschulen und Universitäten erhöhte sich um 257 auf 14.896, während die durchschnittliche Studierendenzahl an Fachhochschulen um 175 auf 6.837 stieg.
Die durchschnittliche Baufläche der Unterrichts- und Verwaltungsgebäude pro Kopf der Studierenden belief sich 2018 auf 13,9 qm, eine Minderung von 0,1 qm. An Hochschulen und Universitäten betrug dieser Wert 13,2 qm, eine Verkleinerung um 0,1 qm. An Fachhochschulen sank dieser Wert ebenfalls um 0,1 qm auf 15,3 qm.
Allgemein gesehen waren die Fachhochschulen und Hochschulen mit besseren Lehr- und Forschungseinrichtungen ausgestattet. 2018 belief sich der Durchschnittswert der Lehr- und Forschungseinrichtungen pro Kopf der Studierenden auf 15.700 RMB, was einer Zunahme von 7,6% entsprach. An Hochschulen und Universitäten stieg dieser Wert um 8,0% auf 18.300 RMB und an Fachhochschulen um 6,9% auf 9.875 RMB.
Je 100 Studierende verfügten 2018 über 26,9 Computer, das war ein leichter Anstieg um 0,2. An Hochschulen und Universitäten ließ sich ein gleichbleibendes Niveau von 26,7 Computern verzeichnen und an Fachhochschulen verfügten je 100 Studierende über 27,5 Computer (0,7 mehr als im Vorjahr).
6. Erwachsenenbildung und Alphabetisierung
732.500 Erwachsene lernten 2018 in 8.400 Schulen der Primarstufe, die eine Belegschaft von 19.000 zählten. Davon waren 10.400 Vollzeitlehrerinnen und -lehrer. 154.600 Erwachsene lernten in 444 Schulen der Sekundarstufe I, die eine Belegschaft von 2.740 zählten. Es waren 2.179 Vollzeitlehrerinnen und -lehrer.
Durch Alphabetisierung sank die Anzahl der Ungebildeten um 210.100. 229.100 besuchten 2018 Kurse zur Beseitigung des Analphabetentums. In diesem Sektor arbeiteten 12.600 Lehr- und Verwaltungskräfte, davon 6.363 als Vollzeitlehrerinnen und -lehrer.
7. Bildungswesen in privater Trägerschaft
Nachdem Die Ausführungsvorschriften zum Fördergesetz für das Bildungswesen in privater Trägerschaft 2018 durch das Bildungsministerium revidiert worden waren, wurden sie am 2. Januar 2019 auf der Ratssitzung des Staatsrates überprüft und genehmigt. In diesem Rahmen stärkte das Bildungsministerium die Beaufsichtigung der Umsetzung der einschlägigen bildungspolitischen Maßnahmen auf lokaler Ebene, um eine stabile, geregelte Entwicklung der Bildungsanstalten in privater Trägerschaft zu fördern. Folglich vergrößerte sich das Ausmaß der privaten Bildungsanstalten, das Bildungsniveau verbesserte sich und der Anteil der Schüler- und Studierendenzahl der privaten Bildungsanstalten erhöhte sich kontinuierlich.
Es waren landesweit insgesamt 183.500 private Bildungsanstalten, das war eine Zunahme von 5.815. Das waren 35,4% aller Schulen und Hochschulen in China. Die Zahl der Anfängerinnen und Anfänger in den privaten Bildungsanstalten erhöhte sich um 578.900 (3,4% in Prozenten) auf 17.797.500. Die Gesamtzahl der Lernenden und Studierenden stieg um 2.577.400 (5,0% in Prozenten) auf 53.782.100. Das waren 19,5% aller Schüler und Studierenden in China (um 0,6% gestiegen gegenüber 2017).
165.800 private Kindergärten (5.407 mehr gegenüber dem Vorjahr) erhielten 9.972.600 Zugänge (eine Abnahme um 20.600 bzw. um 0,2% gegenüber dem Vorjahr). Die gesamte Kinderzahl der privaten Kindergärten erreichte 26.397.800, das war eine Vermehrung um 674.400 bzw. um 2,6%. Damit erhöhte sich ihr Anteil an der Kinderzahl in der frühen Bildung um 0,8% auf 56,7%. 
Es gab 6.179 private Grundschulen (72 mehr als im Vorjahr). 1.553.100 Kinder wurden 2018 in diesen Schulen eingeschult, ein Zuwachs von 176.100 Kindern bzw. von 12,8% gegenüber dem Vorjahr. Die Schülerzahl belief sich auf 8.845.700, ein Zuwachs von 704.000 (8,6% in Prozenten) und machte 8,6% der gesamten Schülerzahl Chinas aus (um 0,5% gestiegen im Vergleich zum Vorjahr).
Die privaten Mittelschulen erhöhten sich um 185 auf 5.462. Sie nahmen 2018 insgesamt 2.304.700 Schüler auf, das war ein Zuwachs von 213.800 (10,2% in Prozenten). Die Schülerzahl belief sich auf 6.363.000, ein Zuwachs von 586.200 (10,2% in Prozenten). Das waren 13,7% aller Mittelschülerinnen und -schüler Chinas (um 0,7% gestiegen im Vergleich zum Vorjahr).
3.216 private Oberschulen (214 mehr als im Vorjahr) nahmen 1.169.500 Schülerinnen und Schüler (55.400 bzw. 5,0% mehr als im Vorjahr) auf. Die Schülerzahl in den privaten Oberschulen betrug 3.282.700, ein Zuwachs von 220.100 (7,2% in Prozenten). Das waren 13,8% aller Oberschülerinnen und -schüler Chinas (um 0,9% mehr als im Vorjahr). 
Obwohl sich die Zahl der privaten Berufsschulen um 76 auf 1.993 verminderte, stieg die Zahl der Anfängerinnen und -anfänger um 25.500 (3,2% in Prozenten) auf 812.300. Mit 2.097.000 Schülerinnen und Schülern verzeichneten die privaten Berufsschulen einen Zuwachs von 123.700 (6,3% in Prozenten). Das waren 17,3% aller Schülerinnen und Schüler der Berufsschulen Chinas (um 1,5% mehr als im Vorjahr).
Es gab 750 private Hochschulen (einschließlich 265 unabhängiger Akademien und Hochschulinstitute und 1 Hochschule für Erwachsenbildung), das waren 3 mehr gegenüber dem Jahr. Die Studienanfängerzahl an den privaten Hochschulen erhöhte sich um 85.700 (4,9% in Prozenten) auf 1.839.400. Die Gesamtzahl der Studierenden belief sich auf 6.496.000, das war eine Zunahme von 211.400 (3,4% in Prozenten) und machte 22,9% aller Studierenden in China aus (um 0,1% gestiegen gegenüber dem Vorjahr). Die Anfängerzahl im Aufbaustudium an den privaten Hochschulen lag bei 735 und die Gesamtzahl der Postgraduierten betrug 1.490.
Anmerkung: Daten über das Bildungswesen in Hongkong, Macao und Taiwan wurden nicht einbezogen. Aufgrund rechnerischer Rundung können Abweichung entstehen.
[1] Nachhilfeschulen zählen nicht dazu.
[2] An Hochschulen und Berufsschulen sind sowohl schuleigene als auch vermietete Immobilien einbezogen und das gilt ebenfalls für Forschungs- und Lehreinrichtungen. Zu den Berufsschulen zählen Ausbildungsstätten für technische Berufe nicht.
[3] Unter „Stadt“ sind alle städtischen Räume zu verstehen. Mit „Land“ sind Landkreise und Dörfer gemeint.  Das gilt dem ganzen Bericht.
[4] Diese Kinder ziehen in die Stadt, wo ihre Eltern eine Arbeit gefunden haben und besuchen dort die Schule, obwohl sie immer noch im ländlichen Haushaltsregistrierungssystem erfasst sind.
[5] Zu gemeinwohlorientierten Kindergärten gehören öffentliche und gemeinwohlorientierte private Kindergärten.
[6] Das war die Anzahl der Kinder, die Kindertagesbetreuungsangebote der gemeinwohlorientierten Kindergärten nutzten.
[7] Sekundarbereich II umfasst Regelschulen, höhere Schulen für Erwachse und Berufsschulen.
[8] Zu Berufsschulen gehören Fachoberschulen, Berufsoberschulen, Berufsschulen für Erwachsene und Ausbildungsstätten für technische Berufe.
[9] Nicht berücksichtigt waren die Daten an den Ausbildungsstätten für technische Berufe.
[10] Zur Berechnung des Betreuungsverhältnisses an Hochschulen wurde die Anzahl der Studierenden und Lehrenden an Außenstellen der Hochschulen nicht einbezogen. Die Anzahl der Studierenden ist eine gewichtete Zahl der Studierenden (Beispielsweise wird ein Masterstudierender als zwei Bachelorstudierende gezählt).
[11] Hier wurden nur Bachelorstudierende an Fachhochschulen und Hochschulen gezählt. Die Studierenden an Außenstellen der Hochschulen waren nicht einbezogen.